Sächsische Schweiz 1. Tag Anreise

An einem Freitag starten wir für ein langes Wochenende in die Sächsische Schweiz. Einfach die Sitze raus aus dem Bus, Matratzen rein und los ging es. Der zunächst anvisierte Camping Platz war schon belegt und so ging es weiter zum Campingplatz Ostrauer Mühle. Zum Glück für uns wie sich herausstellen sollte.Der Campingplatz liegt oberhalb von Bad Schandau im idyllischen Kirnitzschtal. Der Campingplatz war so wie man es sich wünscht. Alles sauber und alles da was man für den täglichen Bedarf braucht. Die Lage ist jedoch einmalig und stellt einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen da. Schattig unter Bäumen direkt am Bach parkten wir nun unseren Bus ab und brauchten Ihn bis Dienstag somit auch nicht mehr zu bewegen.

Kurz festes Schuhwerk an und den verbliebenen Nachmittag gleich für einen ersten Wanderspaziergang zu den Lichtenhainerwasserfällen und zum Kuhstall genutzt.

KIRNITZSCHTALBAHN

Den Weg nach oben erleichterten wir uns mit der Kirnitzschtalbahn die uns mit einem historischen Zug direkt zu den Wasserfällen brachte und deren Haltestelle direkt am Campingplatz liegt. In ca. 45 Minuten erreichten wir von der Endhaltestelle dann das Felsentor Kuhstall.

E-MTB

Bei meinem letztem Job hatte ich die Möglichkeit mit einem E-MTB die Berglandschaften Kärntens zu erkunden. Nach anfänglicher Skepsis ob das dann überhaupt noch richtiger Sport ist hat mich das E-MTB voll in seinen Bann gezogen. Für die Stadt denke ich schon länger über die Anschaffung eines elektrifizierten Fahrrades nach. Die Probefahrt durch die Berge haben mich jetzt vollends davon überzeugt. Die Unterstützung des Motors ermöglichten mir wieder den Einstig vor allem in das Bergauffahren. Forststraßen und Feldwege waren im nu erklommen aber auch auf Trails überzeugt mich das E-MTB. Aber auch gewisse Nachteile möchte ich hier nicht verschweigen. Wird es dann doch einmal zu steil zum fahren merkt man das hohe Gewicht des Bikes sehr deutlich, ebenso wenn dann doch mal ein Baum oder Zaun im Weg ist über den man das Fahrrad heben muss. Und gerade auf Trails muss man sich daran gewöhnen die Unterstützung der Schwerkraft folgend doch immer richtig zu wählen. Geht es dann doch mal steiler runter nach einer uphill Passage, dann tut man gut daran die Unterstützung runter oder auszuschalten da man ansonsten zusätzlich zu dem hohen Gewicht beim leichtesten Antritt einen oderendlichen Schub durch den Motor verpasst bekommt. Insgesamt hatte ich mich das E-MTB aber vollends in seinen Bann gezogen! Auf der Suche nach dem richtigen Bike bin ich auf ein Magazin gestoßen das ich nur weiterempfehlen kann: https://ebike-mtb.com/ Man findet hier gute und praxisnahe Testberichte und Artikel in einem tollen Design!

© Sebastian Chmielarz / phreekz.de
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